Zusammen mit Karl von Frisch und Konrad Lorenz erhielt Nikolaas Tinbergen 1973 den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Er gilt als Mitbegründer der Ethologie (Verhaltensforschung).
Im zweiten Teil seines Festvortrages anlässlich der Verleihung des Nobelpreises (im ersten Teil stellt er seine Untersuchungen über frühkindlichen Autismus vor) spricht Tinbergen über die Alexander-Technik.
"(...) My second example of the usefulness of an ethological approach to Medicine has quite a different history. It concerns the work of a very remarkable man, the late F. M. Alexander (...). His research started some fifty years before the revival of Ethology for which we are now being honoured, yet his procedure was very similar to modern observational methods, and we believe that his achievements and those of his pupils deserve close attention. (...)"
Die Vorgehensweise Alexanders ist modernen Beobachtungsmethoden sehr ähnlich und seine Arbeit verdient Beachtung.
Die Rede Nikolaas Tinbergens (Ethology and Stress Diseases) finden Sie hier, die deutsche Übersetzung des Buches von Wilfried Barlow, dem die Zeichnungen und Fotos entstammen, hier.
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