What Alexander Really Did

(The Alexander Technique in a Nutshell)
"Supposing that the 'end' I decided to work for was to speak a certain sentence, I would start in the same way as before and
(1) inhibit any immediate response to the stimulus - to speak the sentence, (...)
(2) project in their sequence the directions for the primary control which I had reasoned out as being best for the purpose of bringing about the new and improved use of myself in speaking, and
(3) continue to project these directions until I believed I was sufficiently au fait with them to employ them for the purpose of gaining my end and speaking the sentence. (...)
(4) while still continuing to project the directions for the new use I would stop and consciously reconsider my first decision, and ask myself, 'Shall I after all go on to gain the end I have decided upon and speak the sentence ? Or shall I not ? Or shall I go on to gain some other end altogether ?' — and then and there make a fresh decision,
(5) either not to gain my original end, in which case I would continue to project the directions for maintaining the new use and not go on to speak the sentence;
or
to change my end and do something different, say, lift my hand instead of speaking the sentence, in which case I would continue to project the directions for maintaining the new use to carry out this last decision and lift my hand;
or
to go on after all and gain my original end, in which case I would continue to project the directions for maintaining the new use to speak the sentence."
(Alexander, F. M.: The Use of the Self, 1998, 1932, dtsch: Der Gebrauch des Selbst, 2001)

(Die Alexander-Technik in aller Kürze)
Angenommen, das 'Ziel', das zu erreichen ich mich entschieden hätte, wäre, einen bestimmten Satz zu sprechen, würde ich in gleicher Weise wie zuvor beginnen und
(1) jede unmittelbare Reaktion auf den Reiz - nämlich den Satz zu sprechen - inhibieren (ich würde innehalten) (...)
(2) die Direktiven für die Primärsteuerung, die ich mir als die für den neuen und verbesserten Gebrauch meiner selbst beim Sprechen vernünftigerweise Geeignetsten bestimmt habe, in ihrer Reihenfolge projizieren
(3) diese Direktiven weiterhin projizieren, bis ich glaube, so sehr und hinreichend mit ihnen vertraut zu sein, dass ich sie zum Erreichen meines Zieles, nämlich den Satz zu sprechen, anwenden kann (...)
(4) während ich weiterhin die Direktiven für den neuen Gebrauch projiziere, (würde ich) stoppen und meine erste Entscheidung noch einmal bewusst überdenken und mich selbst fragen: Soll (will) ich weiterhin das Ziel, das zu erreichen ich mich entschieden habe - nämlich den Satz zu sprechen - verfolgen? Oder soll (will) ich es nicht? Oder soll (will) ich vielleicht ein ganz anderes Ziel verfolgen?
Um dann an diesem Punkt eine neue Entscheidung zu treffen, nämlich
(5) entweder: mein ursprüngliches Ziel nicht zu erreichen; in diesem Fall würde ich damit fortfahren, die Direktiven für den neuen Gebrauch zu erteilen, um den Satz nicht zu sprechen
oder
mein Ziel zu verändern und etwas anderes zu tun, sagen wir, meine Hand zu heben, anstatt den Satz zu sprechen; in diesem Fall würde ich damit fortfahren, die Direktiven für den neuen Gebrauch zu projizieren, um diese letzte Entscheidung umzusetzen und die Hand zu heben
oder
mein ursprüngliches Ziel letztlich doch zu erreichen; in diesem Fall würde ich damit fortfahren, die Direktiven für den neuen Gebrauch zu projizieren, um den Satz zu sprechen.
(Eigene Übersetzung)


Keine Kommentare: